Reas Zuhause war die Straße. Als Welpe wurde sie dort zurück gelassen. Einige Bewohner fütterten sie, doch niemand kümmerte sich wirklich um sie. Mit 8 Jahren wurde sie von einem Auto angefahren und war in Lebensgefahr. Die Organisation Vlassis wurde angerufen und um Hilfe gebeten. Rea war von der Hüfte gelähmt – ihr Becken war gebrochen. Es war unklar, ob sie jemals wieder laufen könnte. Der Tierarzt schlug vor, dass sie häuslich untergebracht werden solle, für den Fall, dass ein Wunder geschehe und sie wieder läuft. Und ein Wunder geschah! Nach 4 Monaten, in denen sie ihre Hinterbeine hinter sich her zog, schaffte sie es auf eins zu stehen. Ein Monat später stand sie schließlich auch auf dem anderen. Ab diesem Tag wurde Rea ein glücklicher Hund. Sie misstraute noch den Menschen, aber wedelte stets mit ihrem Schwanz.
Ein Pärchen adoptierte sie. Nach zwei Wochen, an Heiligabend, brachten sie Rea zurück. Sie hatte die Vorhänge in die Mangel genommen. Nach all der Tortur, hatte sie fast ihr Happy End, doch ein Fehler von ihr und sie wurde fallen gelassen.
Rea versteht sich gut mit anderen Hunden, liebt Spaziergänge und Leckerlis. Sie ist stubenrein, macht keine Dinge kaputt und kann eine gewisse Zeit allein bleiben. Katzen interessieren sie nicht, dafür liebt sie es mit Hunden zu spielen. Mit Kindern versteht sie sich gut, bei Männern braucht sie Zeit aufzutauen. Sie ist sehr verkuschelt und lebhaft. Rea ist ca. 10 Jahre alt aber jung geblieben, hat eine niedrige Höhe und wiegt ca. 15kg. Sie ist gesund, kastriert, geimpft und gechipt.